Automatische Identifizierung (Auto-ID)
Auto-ID steht für „Automatische Identifikation und Datenerfassung“ und bedeutet, dass Produkte, die mit einen speziellen Code versehen sind, von einem Gerät automatisch erfasst werden können. Als Berufskraftfahrer müssen Waren oder Paletten also nicht mehr mühsam und zeitraubend von Hand erfasst, sondern können bei der Be- und Entladung mittels Barcodescanner ganz einfach überprüft werden.
Connected Cars
Viele Busse und Lkw sind als sogenanntes Connected Car mit Internetzugang ausgestattet und meistens auch noch zusätzlich mit spezieller Technik oder Sensoren. So können dem Fahrer beispielsweise Verkehrsflüsse aufgrund aktueller Positions- und Zustandsdaten über das Fahrzeug, eine automatische Warnung bei Unfällen, ein Hinweis auf Überschreitung der Geschwindigkeit oder Ähnliches angezeigt werden. Das entlastet den Berufskraftfahrer bezüglich seiner Aufmerksamkeit.
Digitale Verkehrs- und Parkleitsysteme
Um nicht unnötigerweise im Stau zu sehen oder ewig nach einem freien Parkplatz suchen zu müssen, können Berufskraftfahrer digitale Verkehrs- und Parkleitsysteme nutzen. Anhand der Informationen der Leitsysteme kann entsprechend eine neue Route ausgewählt werden, um den Stau zu umfahren oder schneller einen freien Parkplatz zu finden.
Fahrerassistenzsysteme (FAS)
Moderne Busse und Lkw verfügen heute meistens über verschiedene Assistenzsysteme. Zu denen gehören beispielsweise Spurhalteassistenten, Parkassistenten, Berganfahrassistenten oder auch Head-up-Displays zur Einblendung von Routen im Sichtfeld der Windschutzscheibe, aber auch noch viele weitere und stets werden neue FAS entwickelt. Die Fahrerassistenzsysteme unterstützen den Berufskraftfahrer beim Fahren oder Einparken und sorgen für mehr Sicherheit.
Platooning
Noch Zukunftsmusik, aber es könnte irgendwann Wirklichkeit werden: Platooning, was auch elektronische Deichsel genannt wird, ist ein System für den Straßenverkehr, bei dem mehrere Lkw durch ein technische Steuerungssystem in sehr geringem Abstand hintereinander fahren können, ohne die Verkehrssicherheit zu gefährden. Dabei steuert der Berufskraftfahrer z. B. das Führerfahrzeug in einer sonst autonom fahrenden Fahrzeuggruppe.
Sprachassistenten
Damit der Berufskraftfahrer beide Hände am Steuer lassen kann und nicht vom Verkehr abgelenkt wird, können über Sprachassistenten in vielen modernen Fahrzeugen Informationen zur Verkehrslage oder zu Parkmöglichkeiten angefordert werden.
Fazit
Die Digitalisierung hat schon lange Einzug in den Beruf des Berufskraftfahrer gehalten. Die verschiedenen Technologien sorgen dafür, dass der Berufskraftfahrer bei seiner Arbeit mental und körperlich entlastet wird und dass er schneller und sicherer ans Ziel kommt.
In der 123fahrschule setzen wir bereits während der Ausbildung zum Berufskraftfahrer auf Digitalisierung. So werden bei uns fürs Lernen, für die Kommunikation und die Terminbuchung von Praxisstunden nur neuste Technik und digitale Medien eingesetzt. Dadurch hast Du schnell Deinen Pkw-, Lkw- oder Bus-Führerschein gemacht und kannst in Deinem neuen Beruf als Berufskraftfahrer durchstarten.