Ist Fahrlehrer bzw. Fahrlehrerin ein familienfreundlicher Beruf?

Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen, sollte Aufgabe beider Elternteile sein. Deshalb sollten sowohl Mütter als auch von Väter am besten einen familienfreundlichen Beruf auswählen. Doch wie sieht es mit dem Beruf Fahrlehrer bzw. Fahrlehrerin aus? Ist das ein familienfreundlicher Beruf?

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Was ist am Beruf Fahrlehrer*in familienfreundlich?

Heutzutage sind Mütter und Väter oft beide berufstätig, um der Familie ein schönes Leben zu ermöglichen. Um Arbeit und Familie gleichermaßen gerecht zu werden, sollte der Beruf verschiedene Eigenschaften haben. Der Beruf Fahrlehrer*in kann hier durchaus punkten:

ü Als Fahrlehrer*in verdienst du genug Geld für deine Familie

Um deiner Familie eine komfortable Lebensgrundlage zu bieten, sollte dir ein familienfreundlicher Job ein ausreichendes Einkommen bescheren. Als Fahrlehrer*in kannst du je nach Arbeitserfahrung und geleisteten Arbeitsstunden zwischen 2.700 und 3.900 € brutto im Monat verdienen, wobei die höchsten Gehälter von selbständigen Fahrlehrer*innen mit eigener Fahrschule erreicht werden können.

ü Als Fahrlehrer*in hast du einen sicherer Arbeitsplatz

Führerscheine sind nach wie vor sehr gefragt. Da durch den demografischen Wandel derzeit viele ältere Fahrlehrer*innen in Rente gehen, ist die Nachfrage nach neuen Fahrlehrer*innen entsprechend hoch. Nach der Ausbildung zur Fahrlehrer*in findest du deshalb nicht nur schnell einen Job, sondern du musst auch nicht ständig um deinen Arbeitsplatz fürchten, wie es in vielen anderen Berufen der Fall ist. Mit zusätzlichen Fahrlehrerscheinen für Motorrad, Lkw oder Bus bist du für Fahrschulen sogar noch attraktiver.

ü Als Fahrlehrer*in profitierst du von flexiblen Arbeitszeiten

Wenn es um familienfreundliche Berufe geht, darf natürlich auch die Flexibilität als Bewertungskriterium nicht fehlen. Denn nur mit ausreichend Flexibilität kannst du Familie und Beruf gerecht werden. Als Fahrlehrer*in kannst du mit deinem Arbeitgeber flexible Arbeitszeitmodelle vereinbaren, auch in Teilzeit. Manche Fahrschüler*innen legen ihre Fahrstunden gerne in die frühen Morgenstunden vor der Schule, Theorieunterricht beginnt in den Abendstunden, Nachtfahrten finden im Sommer spätabends statt – die Auswahl an Arbeitszeiten ist damit groß. So kannst Du nach einem Arbeitgeber suchen, der dir möglichst genau die Zeiten aushandeln, die zu deinem Familienleben am besten passen – zum Beispiel während der Kindergartenzeiten und/oder wenn der andere Elternteil Feierabend hat und auf die Kinder aufpassen kann.

Fazit

Fahrlehrer*in kann sehr wohl als familienfreundlicher Beruf angesehen werden. Denn als Fahrlehrer*in verdienst du nicht nur gut und hast einen sicheren Arbeitsplatz, sondern es sind auch flexible Arbeitszeitmodelle möglich. So hast du deine Familie nicht nur finanziell abgesichert, sondern kannst Familie und Beruf auch gut miteinander vereinen.

Volle förderung

Alle Weiterbildungen förderfähig bis zu

Die 123fahrschule ist eine anerkannte Ausbildungsstätte für Fahrlehrer und Berufskraftfahrer, sodass alle angebotenen Weiterbildungen 100 % förderfähig sind. Die Förderung kann unter bestimmten Voraussetzungen beispielsweise über die Agentur für Arbeit, das JobCenter, die Rentenversicherung, die Berufsgenossenschaften oder den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr erfolgen.