LKW-Fahrer – der ideale Beruf, um im Ausland zu arbeiten

Wenn uns der Traum vom Auswandern packt, dann stellt sich schnell die Frage: Mit welchem Job kann ich mein Leben in der Ferne finanzieren? Wer einen Beruf hat, der in anderen Ländern nicht gefragt ist oder eine langwierige neue Ausbildung erfordert, sollte sich nach einer Alternative umsehen. Nahezu weltweit gefragt, sind Lkw-Fahrer. Waren müssen überall von A nach B transportiert werden. Eine Ausbildung zum Lkw-Fahrer zu machen, kann also der erste Schritt in eine neue Zukunft sein.

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Mangel an Lkw-Fahrern weltweit

Immer mehr Berichte erzählen von dem enormen Lkw-Fahrer-Mangel in vielen Ländern. Corona hat global dafür gesorgt, dass immer mehr Waren online bestellt werden, die transportiert und ausgeliefert werden müssen.

In den USA wird geschätzt, dass in den nächsten Jahren über eine Million Berufskraftfahrer benötigt werden. Jetzt schon ist dort der Fahrermangel deutlich zu spüren. So zahlt ein Spediteur in Texas angeblich heute bereits bis zu 49.000 € monatlich für erfahrene Fahrer mit entsprechender Versicherung, die man in den USA allerdings erst ab 25 Jahre bekommt.

Aber auch in vielen anderen Ländern gibt es einen Mangel an LKW-Fahrern, sodass sich bei Fernweh eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer inklusive LKW-Führerschein auszahlen kann. Hat man erstmal den EU-Führerschein für LKW in der Tasche, muss man sich je nach Land gegebenenfalls nur noch darum kümmern, ein Arbeitsvisum und benötigte Papiere und Zusatzqualifikationen für LKW-Fahrer im entsprechenden Zielland zu bekommen.

Als LKW-Fahrer das Fernweh stillen, ohne gleich auszuwandern

Wen das Fernweh ruft, der muss aber nicht gleich alle Brücken hinter sich abbrechen und sein Glück komplett im Ausland suchen. Mit dem Beruf LKW-Fahrer lässt sich die Sehnsucht nach Freiheit und Ferne auch stillen, wenn man seinen Wohnsitz in Deutschland behält: Wer eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer gemacht hat, der kann sich danach auch einfach einen Arbeitsplatz im internationalen Fernverkehr suchen.

Kraftfahrer im Fernverkehr werden häufig verkürzt einfach Fernfahrer bzw. Fernfahrerin genannt. Oft über mehrere Tage unterwegs, transportieren sie Waren von Deutschland in andere Länder und aus dem Ausland nach Deutschland zurück. So fährst du als LKW-Fahrer beispielsweise Tomaten von Mailand nach München oder Autos von München nach Madrid. Das allein kann schon reichen, das Fernweh zu stillen, ohne Freunde und Familie gleich komplett hinter sich lassen zu müssen. Dabei werden LKW-Fahrer im internationalen Fernverkehr in der Regel sogar noch deutlich besser bezahlt als LKW-Fahrer, die nur regional oder national unterwegs sind.

Was noch für die Ausbildung zum LKW-Fahrer spricht

Eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer zu absolvieren, um im Ausland zu leben oder lediglich im Fernverkehr dort immer mal wieder vorbeizuschauen, ist schon mal eine gute Idee. Aber die Ausbildung bietet noch mehr Vorteile:

  • Absolvierst du die Ausbildung zum LKW-Fahrer bei einer anerkannten Ausbildungsstätte wieder der 123fahrschule, kann sie unter bestimmten Voraussetzungen bis zu 100 % gefördert werden – inklusive LKW-Führerschein.
  • Die Ausbildung zum LKW-Fahrer dauert lediglich zwischen 3 und 9 Monate in Vollzeit, sodass du nicht so viel Zeit verlierst wie bei einer anderen Ausbildung.
  • Als LKW-Fahrer findest du immer einen Job, denn die Nachfrage nach LKW-Fahrern ist hoch und wird es auch bleiben. Gerade wenn du auswandern willst, hast du damit einen Ass im Ärmel, falls du doch wieder nach Deutschland zurückkehren willst.

Volle förderung

Alle Weiterbildungen förderfähig bis zu

Die 123fahrschule ist eine anerkannte Ausbildungsstätte für Fahrlehrer und Berufskraftfahrer, sodass alle angebotenen Weiterbildungen 100 % förderfähig sind. Die Förderung kann unter bestimmten Voraussetzungen beispielsweise über die Agentur für Arbeit, das JobCenter, die Rentenversicherung, die Berufsgenossenschaften oder den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr erfolgen.